Brutaler russischer Angriff erzeugt neue Weltlage

Der russische Angriff auf die Ukraine ist für SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner ein klarer Bruch des Völkerrechts. „Der brutale Überfall auf die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen. Putin ist ein Kriegsverbrecher“, findet Fechner deutliche Worte. Die Ukraine hat für Fechner Russland in keiner Weise bedroht. „Putin will einfach nicht, dass unmittelbar in russischer Nachbarschaft ein Staat in Frieden und Freiheit gedeiht. Darin sieht Putin eine Bedrohung für seine Herrschaft und deswegen hat er die Ukraine überfallen“, schätzt Fechner die Lage ein.

Deutschland habe bis zur letzten Minute alles getan, um eine friedliche diplomatische Lösung zu finden. „Unsere ausgestreckte Hand hat Putin weggeschlagen und schafft dadurch jetzt leider einen neuen eisernen Vorhang mitten in Europa“, fürchtet Fechner. Positiv sei aber, dass rund um den Erdball die demokratischen Staaten zueinanderstehen und einheitlich durch harte Sanktionen gegen Russland vorgehen: „Es ist gut, dass international außer Trump niemand zu Russland steht und dass Länder wie Ungarn oder Polen erkennen, wie wichtig es ist, Teil des europäischen Hauses zu sein.“