Hohberghalle braucht Sanierungszuschuss vom Bund

SPD-Bundestagsabgeordneter setzt sich für einen Bundeszuschuss ein „Wir müssen die Vereinsarbeit in Hohberg unterstützen und deswegen muss der Bund sich an der dringend notwendigen Sanierung der Hohberghalle in Niederschopfheim beteiligen“, forderte der Lahrer SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner bei einem Vor-Ort-Besuch. Beim Rundgang durch die Halle mit Bürgermeister Klaus Jehle, Gemeinderat Marco Gutmann (Freie Wähler Hohberg), Gemeinderat Hermann Pfahler (SPD), SPD-Ortsvereinsvorsitzender Helga Pfahler, Hauptamtsleiter Dirk Sauer, Angela Breinich (Sachgebiet Bauen) und der Vorstandsvorsitzenden des TV Niederschopfheim Gudrun Hieber sowie Rechnungsamtsleiter Christof Kaiser überzeugte sich Fechner vom dringenden Handlungsbedarf und sagte volle Unterstützung zu. In Teile der Halle regnet es rein und durch die Fenster zieht es heftig. Wegen des Alters der Halle können die betroffenen Teile aber laut Bürgermeister Jehle nicht mehr saniert werden, hier hilft nur ein mit einer Erweiterung verbundener Ersatzbau.

„Rund 4,5 Millionen Euro sind notwendig, um die Hohberghalle zu sanieren und zu erweitern“, so Jehle. „Das können wir als Gemeinde nicht stemmen und deshalb brauchen wir einen Zuschuss vom Bund“. Zumal auch der Neubau des Kindergartens finanziert werden muss. Benötigt werden die neuen Räume vor allem vom TV Niederschopfheim, der wie Vorsitzende Gudrun Hieber berichtete, mittlerweile 950 Mitglieder hat. „Viele Angebote können nicht stattfinden, weil der Platz fehlt“. Aber auch andere Vereine haben Raumbedarf. Hinzu kommt der Raumbedarf der Gemeinschaftsschule, die mit ihrem Sportprofil auf Sporträumlichkeiten angewiesen ist. Die Planungsunterlagen liegen bereit. Wenn die Finanzierung geklärt ist, könnte nächstes Jahr mit dem Bau begonnen werden, so Jehle. Bürgermeister Jehle will so zügig wie möglich bauen. Auch wenn parallel dazu der Neubau des Kindergartens ansteht.