Fechner und Dixa: Ringsheim steht gut da

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner informierte sich bei einem Vorortbesuch bei Bürgermeister Heinrich Dixa über aktuelle Ringsheimer Belange. Ganz oben auf der Agenda standen Verkehrsthemen.
Dixa berichtete, dass man die Entscheidung des Projektbeirates für die autobahnparallele Bahntrasse sehr begrüße.
Dringend notwendig sei aber auch der Ausbau des Bahnhaltepunkts Ringsheim zu einem richtigen Bahnhof. Insbesondere Toiletten und mehr Unterstellplätze seien erforderlich. Fechner stimmte dem zu: „Wenn sich über 1000 Menschen insbesondere Europapark-Besucher am Bahnhaltepunkt drängen, ist das ein unsicherer und damit unhaltbarer Zustand“. Fechner will sich deshalb für Verbesserungen beim neuen Konzernbevollmächtigten der Bahn für Baden-Württemberg, Sven Hantel, einsetzen.
Genau schauen will Dixa, wie sich die Ampellösung bei der Autobahnabfahrt Ringsheim entwickelt. Zu beobachten sei insbesondere, ob die jetzige Ampel-Lösung nicht zu großen Rückstau erzeuge. Laut Dixa sollte die Politik über einen neuen Autobahnanschluss nachdenken der leistungsfähig ist. Der Europapark hat über 5 Millionen Besucher jährlich – und das damit verbundene Verkehrsaufkommen muss bewältigt werden.
Zufrieden zeigte sich Dixa mit der wirtschaftlichen Entwicklung Ringsheims. Man sei insbesondere im Bereich des Tourismus schon gut aufgestellt, wolle aber hier noch weiter zulegen.