SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner bedauert, dass die sich Bundesregierung auf Druck der CDU bei der Abstimmung in der EU-Kommission ?ber die Zulassung von genmanipuliertem Mais enthalten hat. ?Auch bei uns im Landkreis sorgen sich Verbraucher und ?rtliche Verb?nde wie die Imker oder der Naturschutzbundes zurecht ?ber die Gefahren von Genmais?, so Fechner. Die gro?e Mehrheit der Verbraucher in Deutschland wolle keine genmanipulierten Nahrungs- und Futtermittel. Auch deutsche Unternehmer wollen weiterhin Lebensmittel produzieren nach dem Motto: ?Frei von Gentechnik ? Made in Germany?. Bei der Abstimmung im Deutschen Bundestag hat sich Fechner deshalb in einer pers?nlichen Erkl?rung vom Vorgehen der CDU-Ministerien deutlich distanziert. ? Gentechnisch ver?nderten Pflanzen sind unkontrollierbar und ein Risiko f?r Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft?, argumentiert Fechner. Leider sei die CDU f?r die Freigabe des gentechnisch manipulierten Mais gewesen, so dass sich Deutschland mangels Einigung der Koalitionspartner enthalten habe. Fechner fordert nun, dass rasch nationale Ausnahmem?glichkeiten geschaffen werden, die es EU-Staaten erm?glichen, den Anbau von gentechnisch manipuliertem Mais in Deutschland zu verhindern. Positiv sieht Fechner dagegen die von Wirtschaftsminister Gabriel beabsichtigte Begrenzung der Biogasf?rderung auf Reste und Abf?lle. Der ?berm??ige Maisanbau in unserer Landschaft k?nne dadurch verhindert werden. ?Der Breisgau darf nicht zum Maisgau werden?, so Fechner.