Thomas Fehr rückt für SPD Wyhl am 18. Juli im Gemeinderat nach

In der Gemeinderatsfraktion der SPD Wyhl bahnt sich ein Wechsel an. F?r Thomas Flamm wird Thomas Fehr in den Gemeinderat nachr?cken.
Fehr war bereits 15 Jahre Gemeinderat und freut sich auf die kommenden Aufgaben. Thomas Flamm scheidet wegen Umzug aus dem Gemeinderat aus. ?Die Zusammenarbeit mit Thomas Flamm hat sehr viel Spa? gemacht. Ebenso werden wir ihn als politischen Kopf vermissen. Wir sind froh, mit Thomas Fehr einen kompetenten Mann, der sich einen verdienten Namen im Gemeinderat gemacht hat, diese L?cke schlie?en zu k?nnen?, erkl?rte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Raphael Pfaff.
Fraktionsvorsitzende Daniela Krause bekr?ftigte dies: ?Es wurde ?ber alle Parteigrenzen hinweg positiv aufgenommen, dass Thomas Fehr am 18. Juli wieder Teil des Gemeinderats wird. Seine sachliche Art in Diskussionen das pro und contra abzuw?gen wird hoch gesch?tzt?.
Neben der Ver?nderung im Gemeinderat diskutierten die Genossinnen und Genossen aus Wyhl auch ?ber die bevorstehende Bundestagswahl. SPD-Bundestagskandidat Johannes Fechner z?hlte auf, wof?r die SPD steht. Beim Thema Rente zum Beispiel soll es keine Abschl?ge mehr geben, im Gegenteil, wer 45 Jahre gearbeitet soll soll eine Solidarrente in H?he von 850 Euro zus?tzlich erhalten. Um die Grundlagen f?r eine gute Verg?tung bereits w?hrend der Arbeitszeit zu schaffen, gibt es die Forderung nach einem Mindeststundenlohn in H?he von 8,50 Euro. Bisher verdienen 6,8 Millionen Menschen weniger. Statt dem Betreuungsgeld m?chte die SPD die angesetzten 2 Milliarden Euro lieber in 200.000 neue Kitapl?tze investieren ? auch in Wyhl.
Nachdem von Gemeinder?tin Daniela Krause kritische Fragen zur Bildungspolitik im Land gestellt wurden, die sich auf schulische Strukturprobleme bezogen, erkl?rte der Bundestagskandidat Johannes Fechner: ?2012 hatte das Land mit 70 Milliarden ungedeckten Pensionsverpflichtungen zu k?mpfen. Die CDU hat einen haushaltspolitischen Scherbenhaufen hinterlassen!“
Raphael Pfaff erg?nzte dazu: ?Deshalb ist die SPD daf?r, dass sich der Bund finanziell an der Bildungspolitik beteiligt. Anders ist das im Hinblick auf die leider eingesetzte Schuldenbremse nicht zu schaffen. Ich pers?nlich habe diese Forderung auch noch einmal im Juso-Landesverband durchgesetzt, damit unsere Vorstellungen von guter Bildung nicht dem Sparzwang erliegen?.