SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner besuchte am Mittwoch den Hospizdienst Emmendingen. Die Leiterin Sabine Weidert gab ihm einen Einblick in den Alltag dieses sensiblen Arbeitsfeldes und erläuterte insbesondere die Tätigkeit und Ausbildung der derzeit 26 ehrenamtlichen Hospizbegleiter detailliert.
Beeindruckt zeigte sich der Bundestagsabgeordnete von den Gesprächsangeboten an Schulen, die der Hospizdienst bereits ab der siebten Klasse anbietet und der Offenheit der Schüler gegenüber diesem Thema. Fechner fragte nach den Verbesserungswünschen der Hospizdienste an die Politik und schlug den Bogen zum Thema Sterbehilfe, das derzeit in der Öffentlichkeit sehr präsent ist. „Mir ist wichtig, dass niemand würdelos im Alter stirbt“, sagte Fechner und betonte, wie wichtig die Arbeit der Hospizdienste sei.
Der Hospizdienst Emmendingen ist bei Unterstützungs- und Beratungsbedarf über das Hospiztelefon (07641/44 00 1) unverbindlich und kostenfrei erreichbar.