Die Lahrer SPD hat im Rahmen des Sommerprogramms von SPD-Bundestagsabgeordnetem Johannes Fechner auf einer Radtour Lahrer Kunstwerke im öffentlichen Raum besichtigt. „Wir haben tolle Kunstwerke im öffentlichen Raum ausgestellt, aber allzu oft fährt man daran vorbei und schenkt ihnen nicht die angemessene Aufmerksamkeit“, bemerkte Kurt Hockenjos, der die SPD-Gruppe führte. Zahlreiche Kunstwerke stammen noch vom Internationalen Bildhauersymposium von 1980, bei dem damals junge und heute namhafte Künstler zwei Monate lang in Lahr Skulpturen erstellten. Leider sind die Kunstwerke nicht immer angemessen sichtbar. Eine Skulptur fand sich auf einem Privatgrundstück in verschmutztem Zustand, auf einem anderen Privatgrundstück verstellt eine zu hohe Hecke den Blick auf das Kunstwerk. Die SPD will mit beiden Eigentümern in Kontakt treten und Verbesserungen erreichen. Erfreulicherweise gibt es, so Hockenjos, keinen Vandalismus an den Kunstwerken: „Wir sind zwar versichert, aber trotzdem froh, dass wir keine Beschädigungen oder Graffitis auf den hochwertigen Kunstwerken haben“. Die SPD-Radler stellten auch fest, dass die Hinweisschilder zu den Kunstwerken oft zu klein oder zu tief auf dem Boden befestigt sind, und will auch hier Verbesserungen prüfen. „Lahr hat im öffentlichen Raum einen wahren Schatz an Kunstwerken, die man noch viel besser zur Geltung bringen könnte“, stellte Johannes Fechner fest. Wer die Kunst-Radtour selbst einmal machen möchte, kann diese über das Kulturamt der Stadt Lahr buchen.
SPD: Lahrer Kunstwerke sichtbarer machen
