Fechner: Elztalbahn kann so nicht bleiben

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner fordert rasche Lösungen für die Elztalbahn: „Der jetzige Zustand kann so nicht bleiben, wir haben Millionen investiert und die Zugverbindungen sind schlechter geworden.“ In einem Schreiben an Zweckverbandsvorsitzenden Hanno Hurth fordert Fechner deshalb, für den Schülertransport von Waldkirch ins obere Elztal Busse einzusetzen. „Diesen Vorschlag von Landesminister Herrmann bei der Einweihung der Elztalbahn sollten wir jetzt aufgreifen, weil wir die Schülerinnen und Schüler nicht alleine lassen können und die langen Wartezeiten gerade im Winter unzumutbar sind.“

Außerdem hat Fechner Landrat Hurth und den Konzernbevollmächtigten der Bahn sowie den Vorstandsvorsitzenden der SWEG schriftlich um Prüfung gebeten, ob Züge nicht nur zwischen Elzach und Waldkirch bzw. zwischen Elzach und Denzlingen verkehren können. „Wenn das Hauptproblem die überlastete Rheintalbahn ist, dann könnte durch Züge, die nur zwischen Elzach und Waldkirch verkehren oder Elzach und Denzlingen, dieses Problem umgangen werden“, so Fechner. Dadurch könnte eine höhere Taktung auf der Elztalbahn erreicht werden, was für Fechner dringend notwendig ist, damit nicht noch mehr Bürger wieder aufs Auto umsteigen, weil die Zugverbindungen zu unattraktiv sind. Als schwierig hat sich für Fechner nach Gesprächen mit Direktoren der Vorschlag erwiesen, dass die Waldkircher Schulen ihre Schulzeiten ändern.