„Wir sind froh, dass wir wieder für behinderte Mitbürger und deren Eltern mit unseren Angeboten zur Verfügung stehen können.“, das sagte mit Erleichterung Herbert Kutschbach, Vorsitzender der Emmendinger Lebenshilfe den beiden SPD-Politikern. Hoher Besuch bei der Emmendinger Lebenshilfe: Lebenshilfe-Präsidentin Ulla Schmidt besuchte auf Einladung von SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner die Emmendinger Lebenshilfe. Die beiden SPD-Politiker wollten sich insbesondere darüber informieren, wie die Lage der Lebenshilfe und der behinderten Mitbürger durch die Corona-Einschränkungen ist. „Auch in der Corona-Pandemie wollen wir Familien nicht alleine lassen.“ Leider mussten Mitarbeiter auch zum Eigenschutz in Kurzarbeit. Nun laufen die familienunterstützenden Maßnahmen aber wieder an und man ist stolz, dass 900 Ehrenamtliche für die Lebenshilfe Breisgau von Müllheim bis Emmendingen tätig sind. Großes Lob auch für die Stadt Emmendingen: „Die großzügige und unbürokratische Unterstützung durch die Stadt Emmendingen hat uns sehr geholfen.“, lobte Norbert Köthnig, Geschäftsführer der Lebenshilfe. Derzeit arbeitet man an Ferienangeboten und viele Beratungsgespräche können wieder stattfinden. Ulla Schmidt zeigte sich beeindruckt und empfahl der Lebenshilfe, Zuschüsse vom Bundestag beschlossenen Aufholpaket zu beantragen. Lob gab es für die Politiker für das neue Betreuungsrecht, das Vereinfachungen vorsieht und eine bessere Bezahlung insbesondere für ehrenamtliche Betreuer. Auch die mit Bundesmitteln geförderte Beratungsstelle für behinderte Mitbürger sei ein großer Gewinn und werde stark in Anspruch genommen. „Wir sind wirklich beeindruckt, wie Sie die Herausforderungen von Corona meistern und trotz allen Schwierigkeiten für die behinderten Mitbürger und deren Angehörige da sind.“, lobten Fechner und Schmidt abschließend.