Beeindruckende Zahlen aus der Arbeit konnte das DRK Kollnau SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner bei dessen Besuch in Kollnau präsentieren: „Jeder neunte Kollnauer unterstützt als passives Mitglied die Arbeit des Ortsvereins, wir haben als einer der wenigen Ortsvereine im Kreis drei Jugendrotkreuz-Gruppen und unsere Mitglieder haben 6880 Stunden im Ehrenamt geleistet“, freuten sich Dieter Nagel und Bernd Herrmann über die hervorragende Bilanz des DRK in Kollnau. Auch Ortsvorsteherin Gabi Schindler unterstrich, dass das DRK Kollnau leistungsfähig und aus dem Vereinsleben in Kollnau nicht wegzudenken sei. Beeindruckend ist das vielfältige Angebot: Von der Mitwirkung im Katastrophenschutz bis zu Helfer-vor Ort-Einsätzen in Notfällen, von der Tanzgruppe über die Blutspendenaktion, vom Seniorennachmittag über das Jugendrotkreuz bis zur Flüchtlingshilfe leistet das DRK in Kollnau notwendige und wichtige Arbeit für die Bevölkerung. Möglich ist das nur, weil insbesondere beim Kollnauer Fescht, Altpapiersammlung und Rotkreuz-Basar regelmäßige Überschüsse erwirtschaftet werden, womit alle Aktivitäten finanziert werden können. Fechner zeigte sich beeindruckt über die Leistungsfähigkeit des Kollnauer DRK. Es ist für Fechner wichtige Aufgabe in der Politik, die ehrenamtlich Tätigen zu unterstützen. Fechner will sich deshalb für eine Erhöhung des Umsatzsteuerfreibetrages für entsprechende Vereine einsetzen. Eine wichtige Maßnahme in der Vergangenheit sei es gewesen, dass die leider zunehmenden Attacken gegen Rettungskräfte härter bestraft werden. „Wer für uns im Ehrenamt die Bevölkerung schützt wie Rettungskräfte, muss von der Gesellschaft besonders strafrechtlich geschützt werden“. Zum Dank für ihr großes ehrenamtliches Engagement lud Fechner eine Abordnung des Kollnauer DRK zu einer Berlin-Reise ein.
Personen auf dem Bild (vlnr): Bernd Herrmann (DRK), Dieter Nagel (DRK), Johannes Fechner (MdB), Gabi Schindler (Ortsvorsteherin Kollnau), Christine Laufer (DRK), Bernd Weis (DRK) und Volker Blumenthal (DRK).