Unser Sommerprogramm 2018

Sommerprogramm 2018 

23.07. Hirschenbrauerei in Waldkirch: Besichtigung und Führung mit anschließendem Hock im hauseigenen Biergarten.

Die Hirschen-Brauerei blickt in ihrem Jubiläumsjahr (150 Jahre) optimistisch in die Zukunft, das  berichtete Geschäftsführer Harald Neff SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner bei dessen Besuch in der Hirschen-Brauerei in Waldkirch. Als letzte von ursprünglich elf Waldkircher Brauereien setze man auf regionale Verwurzelung. Die Hirschen-Brauerei habe es so geschafft, sich als regionales Bier Ansehen bei den Bierfreunden im Elztal und darüber hinaus zu erwerben. Konsequent setzt man auf regionale Produkte wie dem Hopfen vom Bodensee und Malz aus der Lahrer Malzfabrik. Lange und damit umweltfeindliche Transportwege wie bei Bieren aus norddeutschen Großbrauereien gebe es nicht, was die Kunden schätzen. Eine Herausforderung sei die langanhaltende derzeitige Hitze. Die  Förderung des Felsquellwassers aus dem eigenen Tiefbrunnen ist derzeit reduziert,  Deshalb hat die Hirschen-Brauerei nun für  Reinigungsarbeiten auf Wasser  aus dem städtischen Wassernetz umgestellt. „Unser Waldkircher Bier wird aber selbstverständlich mit Wasser aus unserem  brauereieigenen  Tiefbrunnen gebraut.“ Auch hat man wie jedes Jahr genügend Puffer für die heiße Jahreszeit an Bier vorproduziert, so dass immer genügend Reserven für die Bierfreunde im Elztal und darüber hinaus vorhanden sind. Immerhin zehn Mitarbeiter sind mittlerweile bei der Hirschen-Brauerei tätig. „Toll, dass sich die Hirschen-Brauerei trotz der Konkurrenz von Großbrauereien so stark am Markt positionieren kann.“, lobte Johannes Fechner.

https://www.badische-zeitung.de/waldkirch/noch-ist-gutes-wasser-da–155441830.html

 

09.08. Alamannen-Freilichtmuseum Vörstetten. Historischen Erlebnis-Führung mit Blidgund der Runenkundigen und anschließendem Vesper

 

22.08. Sport- und Freizeitbad Denzlingen. Technikführung hinter den Kulissen mit Marcus Kleint (stellv. Betriebsleiter)

„Auch bei uns in Denzlingen gibt es Schwierigkeiten, genügend Personal für den Badebetrieb zu finden“, das war die Hauptsorge von Vize-Betriebsleiter Marcus Kleint, die er SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner bei dessen Besuch im Denzlinger Schwimmbad schilderte. Die Bezahlung müsste wohl höher ausfallen, um gerade Nachwuchskräfte gewinnen zu können. „Es ist ein toller, abwechslungsreicher Beruf, der aber auch viel Verantwortung mit sich bringt.“ Gerade für Nachwuchskräfte sei deshalb eine höhere Bezahlung gerechtfertigt. Fechner lobte eingangs, dass das Denzlinger Schwimmbad ein Schmuckstück in der südbadischen Bäderlandschaft ist. Denzlingen sei zu danken, dass die hohen Investitionen und die nicht unerheblichen Betriebskosten geschultert werden, wovon die Bevölkerung im ganzen Landkreis gerade in der Hallensaison profitiere. Beeindruckend waren die Zahlen, die Kleint zum Betrieb mitteilte. Weil immer weniger Menschen duschen, müssen zu Spitzenzeiten 60.000 Liter Frischwasser pro Tag zugeführt werden, um die hohe Wasserqualität zu erhalten. Nach der Renovierung sei die Wassertechnik auf dem neuesten Stand, so dass nur wenig Chlor verwendet werden muss. Das Wasser in den Becken hat deshalb durchgehend Trinkwasserqualität. Die warme Wassertemperatur wird dabei umweltfreundlich produziert durch das Blockkraftheizwerk, die Solaranlage und die Hackschnitzelanlage. Fechner dankte abschließend allen Bademeistern für ihren guten Job und lobte ausdrücklich das Denzlinger Schwimmbad als eines der schönsten in der Region.

https://www.badische-zeitung.de/denzlingen/urin-schweiss-schuppen-wie-kommt-der-dreck-aus-dem-badewasser–156102264.html

https://www.regiotrends.de/de/politisches/index.news.382719.spd-bundestagsabgeordneter-johannes-fechner-im–mach–blau—-personalsorgen-im-badebetrieb.html

 

24.08. Kahnfahrt Taubergießen. Mit Fechner im Regenwald – Bootsfahrt durch das Naturschurtzgebiet mit anschließendem Forellenessen im Anglerheim Rheinhausen

Einen spannenden Tag verbrachten die Besucher des Sommerprogramms von SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner bei einer Taubergießenfahrt zwischen Rheinhausen und Rust. Nicht nur wegen des anfänglichen heftigen Regengusses, sondern wegen der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt in der wildnisartigen Landschaft des Taubergießen fühlten sich Fechner und die Besucher wie im Regenwald. Tourleiter Josef Koßmann berichtete, dass der derzeitige Wasserstand sehr niedrig ist, was einerseits dazu führe, dass es deutlich weniger Schnaken gibt. Andererseits sei es für viele Pflanzen schlecht, wenn es weniger Wasser gibt. Abgenommen hat der Fischbestand,  u.a. weil rund 4000 Kormorane pro Jahr im Taubergießen-Gebiet überwintern. Deshalb würden ab diesem Winter Kormorane geschossen werden. Auch die Wildschweinpopulation habe zugenommen, so dass die Jäger den Bestand von nun an dezimieren. Damit hätten dann geschützte Arten wie die Eisvögel wieder mehr Nahrung. Leider sei die Abwasserverschmutzung durch die elsässischen Kali-Werke auch immer noch recht hoch, was sich negativ auf die Wasserqualität und damit den Fischbestand auswirke. Insgesamt sei aber Taubergießen nach wie vor ein vielbesuchtes Naturparadies. „Es ist toll, dass wir direkt vor unserer Haustür ein solch einzigartiges Naturschutzgebiet haben, das wir unbedingt erhalten müssen.“, stellte Fechner abschließend fest.

https://www.badische-zeitung.de/kappel-grafenhausen/genossen-im-regenwald–156169932.html

https://www.regiotrends.de/de/politisches/index.news.382660.spd-bundestagsabgeordneter-fechner-hatte-zu-taubergiessenfahrt-eingeladen—wildnisartige-landschaft-vermittelte–regenwald–gefuehl.html

 

27.08. Weinbergtour im Planwagen durch den Kaiserstuhl mit Weinprobe 

Auch die Tour mit dem Planwagen durch den Kaiserstuhl war ein voller Erfolg. Bei tollem Wetter konnte man nicht nur Wein und Landschaft genießen, sondern wir haben viele interessante Informationen zum Weinbau erhalten.

 

28.08. Radeln mit dem Lachs. Geführte Radtour entlang der Elz mit Besichtigung der Wehre und Erläuterung der Planungen zur Durchgängimachung der Elz für die Lachse von Oberwinden nach Kollnau.

SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle und SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner informierten sich bei einer Radtour durch das obere Elztal über die Möglichkeiten für einstmals einheimische Fische, die Elz hinaufzukommen. Gemeinsam mit Klaus Blasel, Fischbiologe, und den Mitgliedern der IG Elz besichtigten Fechner und Wölfle die verschiedenen Wehre und Fischtreppen. „Wir haben schon viel erreicht und die Elz viel durchlässiger gemacht“, berichteten Fritz Rösch und Uwe Straky von der IG Elz. Seit 1986 kümmert sich die IG Elz um die Durchgängigkeit der Elz. Eingangs berichtete Klaus Blasel, dass es in der Elz vom Aal über den Döbel bis zur Bachforelleein großes Artenspektrum gibt. Leider aber eben nicht Fische wie den Lachs, weil diese nicht bis ins obere Elztal kommen. Dabei sei die Elz für den Lachs eigentlich ein ideales Laichgebiet. Deshalb setze man jährlich 25.000 junge Lachse in der Elz aus. Bislang sind 171 Lachse in Kinzig und in die untere Elz zurückgekehrt. Während wie auf dem Bild ersichtlich in Niederwinden eine funktionierende Fischtreppe eingerichtet werden konnte, ist derzeit das Haupthindernis für den Lachs das Wasserkraftwerk Linner in Kollnau. Hier gibt es leider für die Fische kein Durchkommen angesichts des fast 2 m hohen Wehres. Fechner und Wölfle haben deshalb Betreiber Linner angeschrieben und um einen Vor-Ort-Termin gebeten. Auch vor dem Hintergrund der EU-Wasserrechtlinie, die durchgängige Flüsse vorschreibt, sei eine Erweiterung der Wasserkraftanlage um eine Fischtreppe angezeigt. „Es wäre doch toll, wenn wir den Lachs wieder im oberen Elztal ansiedeln könnten“, waren sich die IG Elz und die SPD-Abgeordneten in der Zielsetzung einig.

https://www.badische-zeitung.de/waldkirch/was-lachs-barbe-brachse-maifisch-meerforelle-und-co-helfen-wuerde–156645756.html

https://www.regiotrends.de/de/politisches/index.news.383373.zu-viele-hindernisse-fuer-den-lachs—landtagsabgeordnete-sabine-woelfle-und-bundestagsabgeordneter-johannes-fechner-informierten-sich-bei-einer-radtour-durch-das-obere-elztal.html

 

29.08. Besichtigung der Mülldeponie Kahlenberg. Besichtigung der mechanisch-biologischen Anlage für die Hausmüllbehandlung (ZAK)

https://www.badische-zeitung.de/ringsheim/medikamente-sind-problem–156225301.html

https://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.ringsheim-technik-die-sogar-in-china-begeistert.deb65a67-e13c-4f46-b70e-d4a7e4e21356.html

 

30.08. Rot blüht auf! Besuch der Landesgartenschau Lahr mit Führung durch die Geschäftsleitung

Unter dem Motto „Rot blüht auf“ besichtigte SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner im Rahmen seines Sommerprogramms mit 20 interessierten Teilnehmern die Landesgartenschau. Geschäftsführer Tobias de Haene zeigte dabei den Genossen vor allem die rot blühenden Blumen. Froh ist de Haene, dass die heißen Tage vorbei sind: „Die Hitze hat der Landesgartenschau ganz schön zugesetzt“. Trotz Bewässerung seinen einige Bäume eingegangen. Leider musste an den heißen Tagen auch ein Umsatzrückgang von 50 % verzeichnet werden. Jetzt laufe es aber wieder gut auch weil die LGS bis zum Schluss ein tolles Programm zu bieten habe. Ein Renner sei nach wie vor auch das Jugendcafe im historischen Eisenbahnwagen. Das Jugendcafe solle deshalb wie SPD-Fraktionsvorsitzender Roland Hirsch berichtete zwar an einem anderen Ort aber auf jeden Fall im Eisenbahnwagen weitergeführt werden.

 

31.08. Besichtigung des Sendeturms Totenkopf. Geführter Rundgang durch die Sendeanlage auf dem Totenkopf

Einen hochinteressanten Vormittag verbrachte SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner mit einer Besuchergruppe im Rahmen seines Sommerprogramms auf dem Sendeturm des Totenkopf. Trotz trüben Wetters war die Aussicht noch gut. Begeistert waren die Teilnehmer und Fechner aber vor allem von den vielen Informationen zum Turm. Derzeit werden 10.000 Telefonate, rund 100 Radioprogramme und über 30 Fernsehsender übertragen. Betreiber ist die Deutsche Funkturm GmbH, die im Auftrag von Radiostationen, Fernsehsendern oder Telekommunikationsunternehmen ihre Sendedienste anbietet. Der Turm steht dabei stabil seit 1984 und ist mit 8.000 Tonnen sogar schwerer als der Eiffelturm. Ohne diese Sendeanlage, betonte Peer Kollecker von der Deutschen Funkturm GmbH, wäre im ländlichen Raum das breite Angebot an Radio- und Fernsehsendungen nicht empfangbar. Auch die neue Übertragungstechnik G5 sei eine große Chance, weil auch hier für die Übertragung Funktürme wie der auf dem Totenkopf für wichtig seien. „Weil wir gerade auch für den ländlichen Raum Radio- und Fernsehsendungen erhalten wollen und mit G5 eine Zukunftstechnologie nutzen können, hat der Turm auf dem Totenkopf eine gute Zukunft“, resümierte Johannes Fechner.

https://www.badische-zeitung.de/vogtsburg/markant-und-zukunftsweisend–156649329.html

 

04.09. Besuch des Unimog Museums in Gaggenau. Führung, Besichtigung, Mitfahrt auf dem Parcours.

Sensationeller Abschluss meines tollen Sommerprogramms 2018: Mit 30 Besuchern habe ich das hochinteressante Unimog-Museum in Gaggenau besucht und durfte dort in einem Unimog über den Außenparcours mitfahren.

 

08.09. Mühlenwegwanderung durch Simonswald mit Guide.