Fechner und Vogt beim Frauenempfand des AsF

von links nach rechts: Carola Euhus (AsF), Marianne Wonnay (MdL a.D.), Johannes Fechner (MdB), Sabine Wölfle (MdL) und Ute Vogt (MdB)

Beim Frauenempfang der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Emmendingen waren die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Ute Vogt MdB und Dr. Johannes Fechner MdB zu Gast.

Dr. Johannes Fechner bilanzierte eingangs, was in den letzten vier Jahren in der Rechtspolitik  besonders für Frauen erreicht wurde. „Mit der Verschärfung des Sexualstrafrechts (Nein heißt Nein), der Quote für Aufsichtsräte und der Offenlegung der Gehaltsgefüge in Großbetrieben hat die SPD die Gleichstellung voran gebracht“.

Ute Vogt zeichnete in ihrem kurzweiligen Vortrag zunächst die Entwicklung der Gleichstellung vom allgemeinen Wahlrecht 1918 bis heute nach. Anschließend ging sie auf die aktuellen Forderungen der SPD ein. Dazu zählen Maßnahmen gegen die Teilzeitfalle und die Einführung einer Solidarrente um besonders Frauen mit brüchiger Erwerbsbiografie eine Rente über der Grundsicherung zu ermöglichen. Insgesamt, so Ute Vogt, hat die SPD Gleichstellung als Querschnittsaufgabe gut verinnerlicht. Das zeigt sich besonders im aktuellen Regierungsprogram, das kein eigenes Kapitel „Frauenpolitik“ mehr enthalte, sondern in jedem Kapitel die Belange von Frauen und Gleichstellung berücksichtige.

Beim abschließenden Empfang  tauschten sich die zahlreichen Frauen und wenigen Männer mit den Bundestagsabgeordneten, mit der Landtagsabgeordneten Sabine Wölfle und der früheren Abgeordneten Marianne Wonnay aus.