SPD- Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner besuchte den DRK Kreisverband Emmendingen zu einem Antrittsbesuch und einem Hintergrundgespr?ch mit Kreisgesch?ftsf?hrer Jochen Hilpert.
F?r das DRK seien neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr die Kontingente im Bundesfreiwilligendienst eine sehr wichtige Quelle f?r Nachwuchs nicht nur im Rettungsdienst. Die neue Verteilung der Stellen des Bundesfreiwilligendiensts durch das Bundesamt f?r zivilgesellschaftliche Aufgaben, nach der die Stellen f?r das DRK in Frage stehen, sollte daher dringend ?berpr?ft werden. Fechner sagte zu hier mit dem Bundesfamilienministerium und dem Bundesamt f?r zivilgesellschaftliche Aufgaben in Kontakt zu treten.
Im Mittelpunkt des Gespr?ches standen der neuen Ausbildungsberuf des Notfallsanit?ters, der den Rettungsassistenten abl?sen wird. F?r die Zukunft der notfallmedizinischen Versorgung sei es unverzichtbar, die Kompetenzen der Notfallsanit?ter ?ber die bisherigen Kompetenzen hinaus bei Unfalleins?tzen zuk?nftig zu erweitern. Hilpert setzte sich im Gespr?ch mit Fechner daf?r ein, die derzeitige Einheit von Notfallrettung und Krankentransport zu erhalten und wie in einer Bundesratsinitiative des Landes Baden-W?rttemberg angesto?en in den Leistungskatalog der medizinischen Leistungen im Sozialgesetzbuch aufzunehmen.
Im Weiteren wurde Fechner informiert ?ber neue Einrichtungen des DRK, wie z.B. das Rotkreuzl?dele im Stadtteil B?rkle-Bleiche, die Seniorenhilfe und die Integrationsprojekte f?r Migranten und Fl?chtlinge. Hilpert verwies auf die Stellungnahme des Pr?sidenten des DRK, Rudolf Seiters, f?r eine humanit?re Fl?chtlingspolitik. Positiv f?r Fl?chtlinge seien auch die Neuerungen und Verbesserungen in der humanit?ren Aufnahme von Fl?chtlingen im Landkreis Emmendingen im Zuge der Novellierung des Landes Gesetzes zur Aufnahme von Fl?chtlingen.