Der Bundestagswahltermin am 23. Februar 2025 stellt viele Fasnetszünfte und Fasnetsvereine vor große Herausforderungen. Denn sie haben für diesen Sonntag Umzüge oder Fasnetsveranstaltungen geplant. Nun haben mehrere Fasnetsvereine an die Bundestagsabgeordneten Yannick Bury und Johannes Fechner die Sorge herangetragen, dass die Landratsämter zurückhaltend sein könnten, Veranstaltungen am 23. Februar 2025 zu genehmigen und zu unterstützen. In einem gemeinsamen Schreiben appellieren sie deshalb an die beiden Landräte Thorsten Erny und Hanno Hurth, die Veranstaltungs- und verkehrsrechtlichen Anträge der Fasnetzünfte und Fasnachtsvereine umsichtig und wohlwollend zu prüfen. „Die Fasnet hat bei uns große Tradition und die Ehrenamtlichen vor Ort stecken viel Zeit und Herzblut in die Veranstaltungen“, betonen Fechner und Bury. Auch sind die Planungen schon weit fortgeschritten. Die Bitte die Fasnetvereine zu unterstützen, geht auch an die betroffenen Städte und Gemeinden, denn für die Wahlorganisation sind oft städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz, die aber auch für die Durchführung von Fasnetsveranstaltungen wie etwa Umzügen benötigt werden. Fechner und Bury ist bewusst, dass der Wahltermin auch die örtlichen Wahlämter und Behörden vor große Herausforderungen stellt. Ihr Dank gelte deshalb auch deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Durchführung der Bundestagwahl ist bei ihnen in guten Händen, da sind sich die beiden sicher. Beide Abgeordneten bitten um Verständnis für die Wahl dieses Termins: „Wir wollten schnelle Neuwahlen, die aber gut organisiert sein müssen und deswegen hat sich der 23. Februar angeboten und wir sind bewusst nicht auf den Fasnets-Sonntag gegangen“, unterstreichen Fechner und Bury.