Zu einer politischen Bildungsreise auf Einladung von SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner waren Mitglieder des Aktionsbündnisses Oberkirch für Frieden in Berlin. Dort standen zahlreiche Besichtigungen auf dem Programm wie der Besuch im Innenministerium, eine Stadtrundfahrt und der Besuch der Mauergedenkstätte. Höhepunkt für die Besucher war der Besuch im Bundestag, wo zunächst der Plenarsaal besichtigt wurde. Spannend war für die Besucher dann das Gespräch mit Johannes Fechner, einen direkten Einblick in die Arbeit eines Politikers gab. Zu den wichtigsten politischen Zielen in 2024 gehöre es, alle diplomatischen Wege zu nutzen, um die schlimmen Kriege gegen die Ukraine und im Nahen Osten zu beenden. Sorgen wurden auch über die weitere Entwicklung der Inflation geäußert, aber auch lokale Themen, wie es denn etwa mit der Rheintalbahn weitergeht. Überrascht waren alle Besucherinnen und Besucher, wie stressig die Arbeit als Abgeordneter ist. Fechner berichtete, dass ihm die Arbeit Spaß mache, weniger Treffen mit Freunden wegen des hohen Arbeitsaufwandes aber ein Manko seiner Arbeit sei.