Die Förderung der Wasserkraft wird entgegen den ursprünglichen Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesumweltministeriums nicht gekürzt. Vor Ort im Landkreis hatten mehrere Wasserkraftbetreiber sich an die Politik gewandt und gegen Kürzungen protestiert. Heute hat der Bundestag beschlossen, die Wasserkraftförderung in der bisherigen Form beizubehalten. „Ich freue mich sehr, dass die Wasserkraftbetreiber damit Planungsgrundlagen haben“, bekräftigt der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner. Die Einspeisevergütung wird also unverändert bei bis zu 12,15 Cent pro Kilowattstunde bleiben. „Angesichts des Klimawandels müssen wir alle erneuerbaren Energien ausbauen und dazu gehört gerade bei uns vor Ort auch die Wasserkraft.“, fordert Fechner