„Wir haben jetzt für mehrere Wochen Masken auf Vorrat gelagert und ebenso genügend Desinfektionsmittel“, das berichtete Kreisbrandmeister Leiberich SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner bei dessen Besuch im Katastrophenschutzlager des Landkreises. Fechner freute sich, dass insbesondere über einen von ihm vermittelten Kontakt zu einem chinesischen Produzenten 40.000 Schutzmasken nach Emmendingen jetzt geliefert wurden, die vergleichsweise günstig und qualitativ einwandfrei sind, wie Leiberich Fechner bestätigen konnte. Über 24.000 Liter Desinfektionsmittel können bei Bedarf noch hergestellt werden, so Leiberich. Insgesamt hat er für den Landkreis Emmendingen jetzt über 100.000 Schutzmasken vorrätig. Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes unterstützen den Landkreis im Zentralen Ressourcenmanagement für medizinische Schutzausstattung. Durch das Landratsamt werden diese nun an alle Stellen ausgeliefert, die Schutzmasken benötigen. Anders sieht es bei Schutzmänteln aus, die insbesondere in Pflegeheimen benötigt werden. Hier sei noch Einkaufsbedarf vorhanden, so Leiberich. Fechner bedankte sich insbesondere auch beim hochmotivierten Team beim Roten Kreuz, von deren Tatkraft er sich vor Ort direkt überzeugen konnte. Das Team von Kreisbrandmeister Leiberich ist deshalb auch schon nominiert für Fechners Wettbewerb der Corona-Helden, bei der es Reisen nach Berlin zu gewinnen gibt. „Wir sind jetzt also gut ausgerüstet, hoffen wir, dass wir dieses Material bei einer zweiten Welle gar nicht benötigen“, formulierte Leiberich seine Hoffnung für die Zukunft.“