SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner besuchte gemeinsam mit der israelischen Repräsentantin des Staates Israel, Maren Steege, und Bürgermeister Bruno Metz und Ortsvorsteher Michael Biehler den Förderverein zur Renovierung der ehemaligen Altdorfer Synagoge. „Es ist großartig, mit welchem Engagement die Eigentümerin Frau Wawrin und vor allem der Förderverein zu Werke gehen“, lobte Fechner die Initiative. Bürgermeister Bruno Metz verwies darauf, dass sich Ettenheim engagiere und den Förderverein nach besten Kräften unterstütze, etwa mit einem Zuschuss von 25.000,00 Euro zur Renovierung der Außenfassade. Maren Steege lobte ebenfalls, dass gerade für junge Leute die Geschichte lebendig gehalten wird. Die deutsch-israelischen Beziehungen müssten auf die Zukunft eines freundschaftlichen Miteinanders ausgerichtet sein, wozu die Altdorfer Initiative ein hervorragendes Beispiel sei. Johannes Fechner sagte weitere Unterstützung zu und will sich um weitere Zuschussmöglichkeiten bemühen. Derzeit hat der Förderverein schon 63 Mitglieder. Dass die Synagoge eine Bereicherung für die Dorfgemeinschaft ist, bestätigte Ortsvorsteher Michael Biehler: Veranstaltungen wie etwa der Neujahrsempfang zeigten, dass die Räumlichkeiten gut angenommen werden. Der Förderverein möchte nun die noch fehlenden 45.000,00 Euro sammeln für die Erneuerung der Fassade, die dringend nötig ist wie Fördervereinsvorsitzender Markus Vögele betonte. „Wer den Förderverein hierbei unterstützen will, kann dies gern mit einer Spende tun“, so Fördervereinsvorsitzender Markus Vögele.