SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner ist überglücklich, dass im jahrzehntelangen Kampf der Windemer Bürgerinnen und Bürger für die dringend notwendige Umfahrung der B 294 nun den entscheidenden Durchbruch geschafft wurde: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt teilte heute bei einer Besprechung in Berlin im Bundesverkehrsministerium, an der Fechner teilnahm, mit, dass er die Baufreigabe für Winden erteilt habe. Fechner, der extra nach Berlin angereist war, um diesem großen Moment beizuwohnen, bedankte sich bei Dobrindt.
Dobrindt sagte Fechner zu, dass er jetzt schnell alle weiteren Maßnahmen ergreifen werde, damit der Baufreigabe auch möglichst bald der Spatenstich und vor allem der Baubeginn folgen könne. „Dies ist ein großer Tag für Winden und es gilt vor allem der Bürgerinitiative um Marita Schmieder, Alt-Bürgermeister Clemens Bieniger, dem Windemer Gemeinderat und allen amtierenden und früheren Abgeordneten zu danken, die sich überparteilich für dieses große und jetzt endlich erreichte Ziel eingesetzt haben“, so Fechner. Nun gelte es kräftig zu feiern, dann aber am Ball zu bleiben und im politischen Druck nicht nachzulassen, damit die Baufreigabe auch zeitnah in einen Baubeginn umgesetzt wird.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle ist erleichtert und glücklich, dass jetzt endlich die Entscheidung für Winden gefallen ist. “ Wir haben mit der grün-roten Landesregierung durch die Prioritätenliste deutlich gemacht, dass die Ortsumfahrung Winden jetzt kommen muss. Jetzt konnte der Bundesverkehrsminister nicht mehr ignorieren, dass der Zeitpunkt für die Freigabe der Mittel gekommen ist“. Für Wölfle geht damit ein „jahrzehntelanger engagierter Kampf der Bürger von Winden erfolgreich zu Ende.“ Auch wenn es noch dauern wird bis das erste Auto durch den Tunnel fahren wird – es ist erreicht und wir können uns alle gemeinsam freuen“, so Sabine Wölfle.
Nachtrag zur Pressemitteilung: Fechner freut sich besonders, dass Winden mit 68 Millionen Euro im Bedarfsplan enthalten und damit das ganze Projekt sicher finanziert ist. Bei den rund 50 vorgestellten Verkehrsprojekten war Winden das einzige, bei dem Dobrindt ausdrücklich auf den vorbildlichen Einsatz der örtlichen Bundestagsabgeordneten hingewiesen hat. „Ich habe schon von Winden geträumt“, so Dobrindt.