Bei seinem Wahlkampfauftakt k?ndigt der SPD-Bundestagskandidat Johannes Fechner im B?rgersaal des alten Emmendinger Rathauses eine „Aufholjagd der SPD um die W?hlergunst“ an.
„Unser Land braucht die SPD in der Regierung, denn Schwarz-Gelb will Steuergeschenke nur f?r Besserverdienende und das in unfinanzierbarem Ausma?“, erkl?rte Fechner vor 50 Besuchern. Den Atomausstieg und neue Arbeitspl?tze im Bereich erneuerbarer Energien gebe es nur mit einer starken SPD, sagte er.
Als Vater zweier kleiner Kinder wisse er, wie wichtig gute Betreuungseinrichtungen sind, so Fechner. Der SPD-Kandidat f?r den Bundestagswahlkreis Emmendingen/Lahr will bei Gr?nen-Anh?ngern um die Erststimme werben: Wenn er Bondes 9 Prozent Erststimmen von der Bundestagswahl 2005 bekomme, k?nne er das Direktmandat schaffen, rechnete Fechner vor. Sein Ziel: „Wer Rot-Gr?n will, muss mir die Erststimme geben“. Wenn die SPD ihr Ergebnis von 2005 mit 34 Prozent wiederhole, schaffe er den Einzug in den Bundestags ?ber die SPD-Landesliste. Fechner erkl?rte, dass er optimistisch in den Wahlkampf gehe. Daher bewerbe er nicht mehr um den OB-Stellvertreter-Posten in Emmendingen.
Der Freiburger SPD-Bundestagsabgeordnete und Staatsminister im Ausw?rtigen Amt Gernot Erler lobte Fechner: Dieser sei seit Jahren engagiert und politisch erfahren. Der au?enpolitische Experte Erler forderte, weltweit die Atomwaffen abzuschaffen. Dieses Ziel sei mit USA-Pr?sident Obama greifbarer geworden sei. Innenpolitisch sei es SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier zu verdanken, dass Mittelst?ndler und Kommunen von den Konjunkturprogramme profitieren w?rden.
Die Emmendinger SPD-Landtagsabgeordnete Marianne Wonnay ?bergab Fechner eine Eisenbahn mit der Aufschrift „Mit Volldampf in den Wahlkampf ? Hannes kann es 2009“: Gro?er Beifall.