SPD und die Gewerkschaften ziehen bei der Bew?ltigung der Wirtschaftskrise und am selben Strang. Dies wurde bei der Veranstaltung des SPD-Bundestagskandidaten Johannes Fechner mit dem DGB-Regionsvorsitzenden J?rgen H?fflin im Herbolzheimer Torhaus deutlich. H?fflin belegte, da? die Wirtschaftskrise auch im Landkreis Emmendingen ankommen ist: Im Agenturbereich Freiburg arbeiten 14232 Besch?ftigte in Kurzarbeit und ?ber ein Drittel aller Erwerbst?tigen im Niedriglohnsektor. Die Verl?ngerung des Kurzarbeitergeldbezugs und das Konjunkturprogramm verhinderten momentan noch Schlimmeres. Fechner und H?fflin waren sich einig, dass gerade in der Wirtschaftskrise soziale Errungenschaften wie der K?ndigungsschutz oder die Mitbestimmung nicht eingeschr?nkt d?rften, wie es CDU und FDP fordern. In der Steuerpolitik wolle die SPD Familien und untere und mittlere Einkommen entlasten, sagte Fechner, ?f?r Steuergeschenk f?r Besserverdienende ist kein finanzieller Spielraum da?, so Fechner. Einig waren sich H?fflin und Fechner, dass ein gesetzlicher Mindestlohn eingef?hrt werden m?sse, damit jeder, der Vollzeit arbeite, sich und seine Familie ern?hren k?nne.