Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute für die Sanierung der Friesenheimer Sternenberghalle 1,4 Millionen Euro bewilligt. Diese gute Nachricht teilt SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner in einer Pressemitteilung mit. „Ich freue mich riesig, dass damit die dringend notwendigen Sanierungen an der nicht nur für Friesenheim wichtigen Sternenberghalle in Angriff genommen werden können“, freut sich Fechner. Fechner berichtet, dass die Haushaltspolitiker von Union und SPD zunächst keinen Zuschuss geben wollten, weil der Wahlkreis Emmendingen-Lahr mit zwei Objekten im laufenden Sportstättenförderprogramm (Waldkirch und Teningen) bereits bedacht worden war. Fechner setzte nach eigenen Angaben aber alle Hebel in Bewegung. So hatte er letzte Woche extra den stellvertretenden Vorsitzenden des Haushaltsausschusses Martin Gerster nach Friesenheim beordert, um doch noch den Zuschuss zu erlangen. Fechners Werben scheint erfolgreich gewesen zu sein: Auf Gersters Initiative wurde nun die Friesenheimer Halle gestern doch vom zuständigen Haushaltsauschuss des Bundestags für das Sportstättenförderprogramm berücksichtigt. „Das ist ein ganz wichtiges Zeichen, dass wir in die Zukunft investierenden ohne diesen Zuschuss kann die Sternberghalle nicht saniert werden“, so Fechner. Solche Investitionen sind für Fechner in der Corona-Krise wichtig, um durch die Aufträge bei uns vor Ort Jobs zu sichern. „Vor allem aber ist die Bundesförderung in den schwierigen Coronazeiten ein wichtiges Signal der Unterstützung und Wertschätzung an alle Vereine und Ehrenamtlichen“, unterstreicht Fechner. Jetzt könne mit den konkreten Planungen begonnen werden und deshalb so zeitnah auch mit dem Bau, dass der Zuschuss des Landes von 500.000 Euro zusätzlich noch fließen könne. Fechner überbrachte sogleich die gute Nachricht telefonisch Bürgermeister Weide, der sich sehr freute und bei Fechner für seinen Einsatz bedankte.