Johannes Fechner

Mitglied des Deutschen Bundestages

Fechner: Landkreis Emmendingen nicht geeignet für Atommüllendlager

Die für die Suche nach einem Endlager für den deutschen Atommüll zuständige Bundesgesellschaft für Endlagerung hat gestern mitgeteilt, dass der Landkreis Emmendingen für ein Atommüllendlager ungeeignet ist. Darauf weist SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner in einer Pressemitteilung hin. „Für die Region freut es mich, dass der Landkreis Emmendingen nicht geeignet ist für ein Atommüllendlager“, so Fechner. „Natürlich brauchen wir für den vorhandenen Atommüll ein Endlager, aber die Geologie bei uns gewährleistet keine langjährige Sicherheit für die Lagerung des Atommülls“, erläutert Fechner. Die schwierige Suche nach einem Endlager zeigt für Fechner, wie richtig der Ausstieg aus der Atomenergie war. „Allein für die Endlagersuche werden wir noch Milliarden ausgeben müssen, was zeigt, was für eine Sackgasse die Atomkraft war“, so Fechner. Jetzt gelte es, die erneuerbaren Energien und die Stromnetze weiter schnell auszubauen.

Bild: Deutsche Bundestag / Thomas Trutsche / photothek