Die Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Energie KG erhält vom Bund und der EU ca. 3,6 Millionen Euro für das Denzlinger Nahwärmenetz. Diese gute Nachricht erhielt SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Fechner informierte zugleich Bürgermeister Nitz, um zur Förderung zu gratulieren, und bedankte sich bei der Gemeinde für ihr Engagement beim Ausbau des kommunalen Wärmenetzes. „Es ist toll, dass sich das große Engagement der Energieversorgung Denzlingen gelohnt hat und ein so hoher Zuschuss bewilligt wurde“, freut sich Fechner. Er hatte sich erst vorletzte Woche an die Präsidentin des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gewandt und eine zügige Entscheidung im seit längerem laufenden Bewilligungsverfahren angemahnt. „Durch solche Projekte gelingt die Energiewende vor Ort und deshalb haben wir solche innovativen Klimaschutzprojekte mit Bundesmitteln gefördert trotz knapper Kassen“, so Fechner. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen ca. 9 Millionen Euro. Das geplante Nahwärmenetz soll Energie aus Grundwasser- und Luftwärmepumpen nutzen. Drei Brunnen sind bereits gebohrt und die Wärmepumpen sollen mit Strom von den eigenen Photovoltaik-Anlagen betrieben werden. Das geplante Nahwärmenetz soll zur Kühlung im Sommer dienen und über 13.000 m² beheizte Fläche erschließen, darunter unter anderem den Schulcampus und das Kultur- und Bürgerhaus.