Den Baufortschritt der neuen Köndringer Halle besichtigten SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner, Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker sowie die Architekten Daniel Löprich und Julia Nestor. Sie berichteten, dass der Bau gut vorangeht. Es habe zwar einen Wassereinbruch im Dach gegeben, der aber schnell geflickt werden konnte. Die Handwerker leisten großartige Arbeit und deshalb rechnet man damit, dass im Herbst 2024 die Halle eröffnet werden kann. Der Haupteingang wird dabei zur Schule liegen, um den Park- und Anreiseverkehr aus dem Wohngebiet herauszuhalten. Die Baukosten sind dabei erfreulicherweise inflationsindiziert sogar günstiger als erwartet: Geplant habe man mit 7,5 Millionen Euro und lande jetzt bei 7,6 Millionen Euro nach dem derzeitigen Stand. Großes Lob gab es für die Zusammenarbeit mit dem Projektträger des Bundes wie Stadtbaumeister Daniel Kaltenbach bestätigte: „Wir haben reibungslos zusammengearbeitet und ohne bürokratischen Aufwand Ergebnisse erzielen können“. Beheizt wird die Halle durch eine Pellets-Anlage im Keller, die zugleich auch die Schule, die Kita, und das Gemeindehaus versorgt. Ein Schmankerl wird die Fassadengestaltung sein: Hier sollen Hopfenpflanzen wachsen und die Fassade so begrünen. Bürgermeister Hagenacker dankte den beteiligten Firmen und Planern, weil sie großartige Arbeit leisten und deshalb im Zeitplan sind. Die Hallenkapazität werde fast verdoppelt durch das handballgroße Spielfeld. Durch die Hallenhöhe könne zukünftig auch Volleyball besser gespielt werden. „Ich freue mich sehr, dass der hohe Bundeszuschuss von 3 Millionen Euro hier so gut investiert ist. Wir wollten mit diesem Zuschuss Schulsport und Vereinssport ermöglichen in modernen, gut ausgestatteten Hallen und genau das gelingt hier bei euch in Köndringen“, lobte Johannes Fechner abschließend.