Schon seit einigen Jahren bietet die AWO immer am ersten Samstag eines Monats von 10 Uhr bis 14 Uhr im AWO-Stüble in der Schlettstadtallee das Repair-Café an. Wie wichtig und wie gut besucht das AWO-Repair-Café ist, davon konnte sich SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner bei seinem Besuch überzeugen. Die verschiedensten Reparaturdienstleistungen werden angeboten von Schneiderinnen- über Elektriker- bis hin zu Schreinerarbeiten. „Pro Jahr haben wir über 1.500 Reparaturen für unsere Kunden durch unsere ehrenamtlichen Reparateure“, erläutert Martin Schamotzki, Leiter des Repair-Cafés. So leiste das Repair-Café der AWO wichtige Dienste, weil Geräte, deren Reparatur etwa in einem Elektro-Fachgeschäft sehr teuer wäre, nicht weggeschmissen werden. Fechner zeigte sich beeindruckt: „Es ist toll, was Ihr hier ehrenamtlich leistet und dafür sorgt, dass die reparierten Geräte weitergenutzt werden können, was Ressourcen spart“. Festgestellt haben die Reparateure, dass offensichtlich viele neue Elektrogeräte bewusst so konstruiert seien, dass irreparable Beschädigungen an den Gehäusen auftreten, wenn diese für eine Reparatur geöffnet werden. Das wird Fechner mitnehmen als Hausaufgabe, um gesetzlich zu regeln, dass Reparaturen möglich sein müssen.