Mitglieder der Ettenheimer Initiative Neustart waren auf Einladung von SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner in Berlin. Auf dem Programm der viertägigen Fahrt zur politischen Bildung standen unter anderem Besuche in der Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“, der Ausstellung „Alltag in der DDR“ sowie eine Stadtrundfahrt. Höhepunkt war der Besuch des Bundestags und ein Gespräch mit dem SPD-Mann Johannes Fechner. Fechner berichtete, wie seine Arbeitswoche in Berlin aussieht und welche Aufgaben er als Parlamentarischer Geschäftsführer hat. Zum Heizungsgesetz erklärte Fechner, dass vieles zunächst mit dem Gesetzentwurf schiefgelaufen sei. Intensive Verhandlungen und deutliche Verbesserungen haben aber jetzt zu einem guten Gesetz geführt, so Fechner. Gespräche, die er in den letzten Tagen mit Heizungsbauern hatte, zeigten ihm, dass nun gesetzgeberisch ein vernünftiger und praktikabler Weg zum klimaverträglicheren Heizen gefunden sei. Weiter beantwortete Fechner zahlreiche Fragen zur Flüchtlingspolitik, zum Staatsbürgerrecht und zum Gewinnen von Fachkräften aus dem Ausland. Nachgefragt wurde auch, ob er tatsächlich im Sommer auf dem Campingplatz im Zelt übernachte. „Ich übernachte gerne in Sitzungswochen im Zelt, weil ich an der frischen Luft sehr gut schlafe und ich so auch aus der Blase des Parlamentsbetriebs am Abend herauskomme“, so Fechner.
Zum Abschluss traf sich die Gruppe auf der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes zum Gruppenfoto.
Zum Abschluss traf sich die Gruppe auf der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes zum Gruppenfoto.