Die Regierungsparteien haben sich gestern darauf geeinigt, dass Holz- und Pelletsheizungen auch zukünftig in Neubauten eingebaut werden können und als klimafreundliche Wärmequellen gelten. Darauf weist SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner in einer Pressemitteilung hin. „Holz aus der Region ist eine klimafreundliche Wärmequelle und deswegen ist es wichtig, das im Gesetz auch so zu regeln“, freut sich Fechner. In den ursprünglichen Vorschlägen von Minister Habeck war laut Fechner Holz noch nicht als klimafreundliche Wärmequelle vorgesehen. Dies war laut Fechner für die SPD ein Grund, die Vorschläge von Minister Habeck zu stoppen und das Gebäudeenergiegesetz grundlegend zu überarbeiten. „Damit ist klargestellt, dass Pellets- und Holzheizungen in Neubauten eingebaut werden können. Bereits eingebaute Pellets- und Holzheizungen können selbstverständlich weiterbetrieben und bei Defekten repariert werden“, so Fechner. „Die vielen Gespräche, Mails und Briefe haben sich gelohnt: Jetzt haben wir eine klare Regelung, dass unser Holz als klimafreundliche Wärmequelle genutzt werden kann“, erläutert Fechner. Sein Dank gilt allen Bürgern und Unternehmen, die sich in diese Diskussion mit Briefen oder Hinweisen eingeschaltet haben. „Dieser Rückenwind war wichtig, um die holzskeptischen Grünen von der Notwendigkeit zu überzeugen, Holz als klimafreundliche Wärmequelle einzustufen“, so Fechner.